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1997 gründete er zusammen mit seinem Vater, Bernd Taglieber, das Famili­en­un­ter­nehmen.

Der erfahrene Organi­sa­ti­ons­ent­wickler und Berater begleitet zielori­en­tiert große und mittel­stän­dische Unter­nehmen bei Arbeits­si­cher­heits- und Quali­täts­pro­zessen, sowie Führungs­kräfte in ihrer persön­lichen Entwicklung und begeistert Menschen für Verän­de­rungen. Erkannte hinderlich Prozesse, spricht er klar und objektiv an und erreicht dadurch über alle Hierar­chie­ebenen hohe Akzeptanz.

Der diplo­mierte Betriebs­päd­agoge, ist Trans­ak­ti­ons­ana­ly­tiker mit den Schwer­punkten Organi­sa­ti­ons­ent­wicklung und Beratung, Gruppen­dy­na­miker und hat eine Zusatz­aus­bildung in „Hypno­sys­te­mi­scher Organi­sa­ti­ons­ent­wicklung“. Er ist für mitrei­ßende Vorträge und Workshops bekannt. Seine Führungs­kräfte- und Teament­wick­lungs­pro­zesse zielen sowohl auf die indivi­duelle, persön­liche Entwicklung ab, als auch auf ein leistungs­starkes Zusam­men­spiel aller Betei­ligten.

Sowohl für Sprints als auch für Ausdau­er­läufe in vielfäl­tigen Unter­neh­mens­dy­na­miken ist der begeis­terte Läufer trainiert.

 

Fragen an Dirk

Was kennzeichnet eine gute Führungs­kraft?

„Eine gute Führungs­kraft hat eine ausge­reifte Persön­lichkeit mit relativ wenig ‚dunklen‘ Feldern. Sie/Er sollte eine lernende und neugierige Haltung zeigen und authen­tisch auftreten können. Mit authen­tisch meine ich, dass sie/er auch Gefühle (Ärger, Freude, Angst, Trauer) zeigen und ausdrücken kann. Auf der anderen Seite sollte eine gute Führungs­kraft auch Orien­tierung geben und sich nicht vor klaren ‚Ansagen‘ drücken. Er/Sie lässt sich von Mitar­beitern respektvoll konfron­tieren und wertet dies als Vertrau­ens­beweis. Schluss­endlich gibt er/sie wertschätzend Kritik und ausrei­chend Anerkennung. Dies ist aller­dings meine Sicht­weise und damit meine Definition was ‚gut‘ bedeutet.“

Kann man gute Führung lernen oder braucht’s Natur­talent?

„Natürlich ist etwas Natur­talent (was auch immer damit gemeint ist und woher es auch kommt) nicht schlecht. Dennoch ist Führungs­kom­petenz erlernbar. ‚Dummer­weise‘ geht der Königsweg über die eigene Persön­lichkeit. Eine gereifte, sich selbst reflek­tie­rende Persön­lichkeit hat gute Voraus­set­zungen. Der Weg dorthin kann aller­dings unbequem sein. Aus diesem Grund sehen sich viele lieber als Natur­talent – das geht schneller und tut nicht so weh.“

Welche Führungs­kräf­te­ent­wicklung ist Dir noch in guter Erinnerung und warum?

„Ich hatte Schicht­führer aus einem Unter­nehmen, die unsere 5 Module ‚Fit für Führung‘ mit mir gemacht haben. Die persön­liche Entwicklung und der Reifegrad der Schicht­führer hat sich dermaßen erhöht, dass ich nur noch staunend gratu­lieren konnte. Ich war sehr beein­druckt!“

Gibt es selbst für erfahrene Berater im Kunden­kontakt noch Heraus­for­de­rungen?

„Das Erleben und die Sicht­weisen von Kunden, wenn sie ihre Probleme und Heraus­for­de­rungen beschreiben, sind immer einzig­artig. Diesen wertschätzend, mit Respekt und Neugierde zu begegnen, selbst wenn man als Berater glaubt zu wissen, dass ein anderer Weg besser ist, erlebe ich als einen ständigen Lernprozess. Du musst permanent Hypothesen bilden und sie wieder verwerfen können, Angebote machen und auch diese eventuell wieder umfor­mu­lieren oder verwerfen. So lange bis ein zielori­en­tierter und erfolg­reicher Weg für den Kunden gefunden ist.“